Das Spiel der Freundschaft.
Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.
Das mit dem Abschalten des Nachdenkens klappt leider nicht immer, wie man es sich wünscht. Ich kann es nicht. Es passiert ganz automatisch. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. So höre ich die Musik von "Maire Brennan", die sie mir einst schickte. Ich zeichne und denke doch nur an sie. Ich lese und leg das Buch ein paar Minuten später wieder weg, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Es geht mir nicht aus dem Kopf und das schlimme ist, dass ich ein schlechtes Gewissen habe. Ich verstehe einfach nicht, wieso es ihr so gleichgültig scheint. Und ich verstehe nicht, wieso ich nie länger als ein paar Stunden sauer sein kann. Dann stellt sich mir immer die Frage, was ich falsch gemacht habe, doch nie stelle ich die Frage, was sie vielleicht falsch gemacht hat. Alle Fehler beziehe ich auf mich, die Schuld des Schweigens weise ich mir zu, die Ignoranz sowieso. Und ich verstehe es nicht. Es kann doch nicht sein, dass ich immer an allem die Schuld trage, schließlich gibt es doch Gründe, wieso ich so fühle, wie ich fühle. Oder nicht? Liege ich falsch? Da ist es schon wieder! Ich habe ein schlechtes Gewissen wegen meines schlechten Gewissens - das scheint mir abnormal!
Manchmal kommt es mir vor, als würde ich mit mir selbst kämpfen. Einerseits liebe ich meinen Charakter, meine Eigenschaften, doch andererseits hasse ich sie. Für viele Menschen bin ich die liebe Kleine, die niemals schlechte Laune hat oder gar böse wird. Aber schlage ich doch mal nen unfreundlichen Ton an oder übe Kritik, dann wird geschwiegen und ignoriert - tagelang. Und das herrliche ist: es wird einem noch Wochen später vorgehalten. Ohh... die Kleine ist unfreundlich gewesen - was für ein schlechter Mensch, mit der rede ich nicht mehr so schnell. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, denn ich hasse nichts mehr, als so behandelt zu werden. Aber ich vergaß... ich bin ja die glückliche Kleine, die niemals was Negatives sagt und die kein Herz besitzt.
Es fasziniert mich, welch gegensätzliche Gefühle Worte auslösen können. Worte sind die Grundlage jeglicher Kommunikation. Und so kommt es, dass sie einerseits so liebliche Sinnlichkeiten darstellen, dass man andere Menschen glücklich macht. Doch andererseits kann selbst das harmloseste Wort solch große Risse verursachen, dass man andere Menschen verletzt. Nicht umsonst sagt man "Worte können mehr verletzen, als Waffen." und seit ein paar Tagen weiß ich auch wieder, wie sich das anfühlt. Ist das der Grund, wieso man sich in Schweigen hüllt? Wird einem erst nach Aussprechen verletzender Worte bewusst, was Worte anrichten können? Dabei richtet Schweigen manchmal mehr Schaden an, als reden.
I know forgivness is the key not pride.
I want to heal this pain I hide inside.
Das mit dem Abschalten des Nachdenkens klappt leider nicht immer, wie man es sich wünscht. Ich kann es nicht. Es passiert ganz automatisch. Ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahin gestellt. So höre ich die Musik von "Maire Brennan", die sie mir einst schickte. Ich zeichne und denke doch nur an sie. Ich lese und leg das Buch ein paar Minuten später wieder weg, weil ich mich nicht konzentrieren kann. Es geht mir nicht aus dem Kopf und das schlimme ist, dass ich ein schlechtes Gewissen habe. Ich verstehe einfach nicht, wieso es ihr so gleichgültig scheint. Und ich verstehe nicht, wieso ich nie länger als ein paar Stunden sauer sein kann. Dann stellt sich mir immer die Frage, was ich falsch gemacht habe, doch nie stelle ich die Frage, was sie vielleicht falsch gemacht hat. Alle Fehler beziehe ich auf mich, die Schuld des Schweigens weise ich mir zu, die Ignoranz sowieso. Und ich verstehe es nicht. Es kann doch nicht sein, dass ich immer an allem die Schuld trage, schließlich gibt es doch Gründe, wieso ich so fühle, wie ich fühle. Oder nicht? Liege ich falsch? Da ist es schon wieder! Ich habe ein schlechtes Gewissen wegen meines schlechten Gewissens - das scheint mir abnormal!
Manchmal kommt es mir vor, als würde ich mit mir selbst kämpfen. Einerseits liebe ich meinen Charakter, meine Eigenschaften, doch andererseits hasse ich sie. Für viele Menschen bin ich die liebe Kleine, die niemals schlechte Laune hat oder gar böse wird. Aber schlage ich doch mal nen unfreundlichen Ton an oder übe Kritik, dann wird geschwiegen und ignoriert - tagelang. Und das herrliche ist: es wird einem noch Wochen später vorgehalten. Ohh... die Kleine ist unfreundlich gewesen - was für ein schlechter Mensch, mit der rede ich nicht mehr so schnell. Ich kann darüber nur den Kopf schütteln, denn ich hasse nichts mehr, als so behandelt zu werden. Aber ich vergaß... ich bin ja die glückliche Kleine, die niemals was Negatives sagt und die kein Herz besitzt.
Es fasziniert mich, welch gegensätzliche Gefühle Worte auslösen können. Worte sind die Grundlage jeglicher Kommunikation. Und so kommt es, dass sie einerseits so liebliche Sinnlichkeiten darstellen, dass man andere Menschen glücklich macht. Doch andererseits kann selbst das harmloseste Wort solch große Risse verursachen, dass man andere Menschen verletzt. Nicht umsonst sagt man "Worte können mehr verletzen, als Waffen." und seit ein paar Tagen weiß ich auch wieder, wie sich das anfühlt. Ist das der Grund, wieso man sich in Schweigen hüllt? Wird einem erst nach Aussprechen verletzender Worte bewusst, was Worte anrichten können? Dabei richtet Schweigen manchmal mehr Schaden an, als reden.
I know forgivness is the key not pride.
I want to heal this pain I hide inside.
Odelia - Februar 25, 00:27
Sprache entsteht aus einem Willen zur Verständigung, und Schweigen gehört Wesenhaft zum Sprechen dazu.
Viele Menschen halten Schweigen allerdings nicht aus und füllen die Stille mit irgendwelchen Worten nur damit es nicht stil ist
Man kann mit jedem Reden, aber nicht mit jedem Schweigen.
Vielleicht ist Schweigen garnicht so schlecht um sich mal über einige Dinge klar zu werden ^^